Zweimal gelang dies Marcel Gerdon, Moritz Hilger, Karsten Koch, Danijel Lukic, Mirko Mühlheim und Henrik Weyel, ergo sechs Akteure. Weitere 29 Teilnehmer platzierten sich einmal in den Top Three.
1,34
Die Verteiler-Quote lautet 1,34. Eine ausgemacht extravagante Radikalität. Neudeutsch: Geil!
Den Zweiten der DSAB Herren-Einzel Masters Rangliste trennen vom Ersten gerade einmal 190 Punkte. Bei den beiden noch ausstehenden Wettbewerben bei den Offenen Dortmunder Meisterschaften hätte es so zu einem wahrhaftigen High Noon kommen können – Rauchende Colts für eine Handvoll Euros mit den Dartoleros Matthias Ketterer und Jörg Mitterlehner, seinem ärgsten Jäger.
Doch aus diesem Duell wird nichts. Auf der einen Seite ist Matthias Ketterer ist nach seinem Arbeitsunfall immer noch nicht spielfähig, auf der anderen urlaubt Jörg Mitterlehner. Und das wissen nun alle im Vorfeld – keine Chance für Phantome.
Nicht alles, aber vieles noch möglich
René Hütten folgt den beiden mit einem Abstand von 1.878 beziehungsweise von 1.688.
Ein beträchtlicher Vorsprung. Unter den gegebenen Bedingungen einholbar! Du ob!
13 Mal über 2.000
Einholbar? Und das gilt bei weitem nicht nur für René Hütten. Denn in dieser Spielzeit wurde die 2.000-Punktegrenze bereits dreizehn Mal überboten und sechzehn Mal wurden mehr als 1.878 Punkte erzielt. Aber nur kein Stress!
Allerdings entsprangen diese sechszehn Monster-Punktepakte exakt drei Wettbewerben: Offene Nordwestdeutsche Meisterschaften Samstag und Sonntag sowie Pütz-Cup Sonntag:
2.736 Niklas Orthey (NWD)
2.704 Ricardo Pietreczko (NWD)
2.565 Juro Andjelic (NWD)
2.535 Peter Schnupfhagn (NWD)
2.394 Justin Heiliger (NWD)
2.366 Rainer Söhnel (NWD)
2.223 Kevin Stošić (NWD)
2.197 Justin Heiliger (NWD))
2.080 Christian Soethe (Pütz-Cup)
2.052 Niclas Menz (NWD)
2.052 Moritz Hilger (NWD)
2.028 Jörg Mitterlehner (NWD)
2.026 Timo Thomczik (NWD)
1.950 Mark Heynen (Pütz-Cup)
1.881 Matthias Trogemann (NWD)
1.881 Dennis Huss (NWD)
Matthias Ketterer noch vorne
Wie bereits erwähnt, heißen die drei ersten der DSAB Herren-Einzel Masters Rangliste Matthias Ketterer, Jörg Mitterlehner und René Hütten.
Jörg Mitterlehner mit den meisten Podiums
Jörg Mitterlehner ist derjenige, der auch die meisten Podiumsplatzierungen, nämlich vier, ergattern konnte, gefolgt von Matthias Ketterer und Kai Gotthardt mit je drei.
Kai Gotthardt Erster im Podiumsspiegel
Der Letztgenannte führt wiederum den Reigen des Podiumsspiegels an, in der DSAB-Rangliste liegt der Neckarbomber jedoch abgeschlagen mit 5.210 Zählern auf Position 34.
1, 2, 3-Bepunktung: Kai Gotthardt vorne
Augenfällig in diesem Zusammenhang ist, dass Kai Gotthardt mit acht Punkten vorne liegt, wenn man die ersten drei Platzierungen in Punkte auf der Basis 1, 2, 3 ummünzt. Dahinter schließen sich drei Akteure mit sechs Punkten an: Moritz Hilger, Matthias Ketterer und Jörg Mitterlehner, der rangiert im Podiumsspiegel erst auf Platz 16, weil er kein Turnier für sich entscheiden konnte.
René Hüttens erster, aber nicht einziger Verfolger
René Hüttens hervorragender dritte Platz in der DSAB-Rangliste resultiert indes vornehmlich aus seiner überaus soliden und konstanten Performance. Im Schnitt hat er 1147,75 Punkte pro Wettbewerb eingefahren. Übertroffen wird er hierbei allerdings von Moritz Hilger, dem Vierten der DSAB-Rangliste, der im Mittel sogar 1311,71 Punkte eintreiben konnte..
Fokus: Dortmund
Dann „Schaun mer mal“, wie sich der Firlefranz gerne auszudrücken pflegte … auf Dortmund. Hier entscheidet sich alles. Die Möglichkeit auf so viele gravierende Veränderung gab es in der Geschichte der VFS/DSAB-Löwen Tour noch nie beim letzten Turnier.
„Zwischenzeit“
637 Spieler wurden bis heute in der Masters-Rangliste gezählt.
Podiumstafel
Erfolgreichste Podiumsspieler
Top 12
Masters auf der Spur
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